Vogel des Jahres
Vogel-Festival ... die Erhaltung der Arten wird immer wichtiger!
Vogel des Jahres 2024: Der Kiebitz!
Mit seinem schwarz-weißen Federkleid, das im Sonnenlicht schimmert, seiner lustigen Federholle und seinen kunstvollen Flugkünsten ist der Kiebitz ein echter Hingucker. Er fühlt sich in Feuchtgebieten wohl, wo er auf dem Boden seine Nester anlegt und nach kleinen Leckerbissen wie Insekten und Würmern sucht. Doch der Kiebitz ist in großer Gefahr, denn er verliert immer mehr seinen Lebensraum durch die intensive Landwirtschaft und seine Küken werden oft von den Maschinen überfahren.
Vogel des Jahres 2023: Das Braunkehlchen!
Das Braunkehlchen ist Vogel des Jahres 2023 gewurden. In Sachsen ist der Langstreckenzieher stark gefährdet. Sie überwintern im tropischen Afrika, wenn sie im April zu uns kommen, haben sie mehr als 5000 Kilometer hinter sich. Häufig verweilen die Vögel auf einem Zaunpfahl und starten von dort aus ihre Jagdflüge. Auf dem Speiseplan stehen verschiedene Insekten, Würmer und Spinnen. Im Herbst frisst es auch Beeren.
Vogel des Jahres 2022: Der Wiedehopf!
Der Wiedehopf, mit seinen gestreiften Flügeln, aufstellbaren orangener Haube und seinem langem Schnabel, ist Vogel des Jahres 2022 gewurden. Der scheue attraktive Vogel kommt bei uns bisher selten vor. Er liebt Wärme und Insekten. Dennoch hat er sich gegen die anderen Kandidaten deutlich durchgestzt: Mehlschwalbe, Bluthänfling, Feldsperling und Steinschmätzer folgten mit zehntausenden Stimmen Abstand dem Wiederhopf!
Vogel des Jahres 2021: Das Rotkehlchen!
Das Rotkehlchen ist eines der bekanntesten und beliebtesten Singvögel Deutschlands. Mit seiner orangeroten Brust und seiner zutraulichen Art ist es besonders leicht zu erkennen und ist fast überall in Wäldern, Parks und Siedlungen zu finden. Wo es in der Erde nach Würmern, Schnecken, Spinnen und Insekten sucht. Der Gesang ist eine Abfolge hoher Töne, die in einer „perlenden“ Strophe enden.
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Vogel des Jahres 2020: Die Turteltaube!
Ihre Lebensräume schrumpfen, die Nahrung wird vergiftet und auf ihren Zugweg nach Afrika wird sie legal und illegal gejagt - die Turteltaube, ein bedrohtes Symbol für Glück, Liebe und Frieden! Es fehlen geeignete Lebensräume, wie strukturreiche Wald- und Feldränder. Die Tauben sind zwar flexibel genug, um auf andere Lebensräume ausweichen, jedoch das reicht nicht aus, so daß die Bestände in den letzten Jahrzenten stark zurückgegangen sind.
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Vogel des Jahres 2019: Die Feldlerche!
Seit 1971 küren NABU und LBV (Landesbund für Vogelschutz in Bayern) den Vogel des Jahres.
Vogel des Jahres ist zum zweiten mal die Feldlerche.
Die Feldlerche war schon einmal 1998 Vogel des Jahres. Mit ihrem Gesang von der Morgendämmerung bis zum Abend läutet sie jedes Jahr den Frühling ein. Der begabte Vogel wird immer seltener oder stirbt gar aus in vielen Gebieten Deutschlands. Die Feldlerche braucht unsere Hilfe! Um der gefährlichen Entwicklung entgegen zu wirken, muss unsere Landwirtschaft naturverträglicher werden.
