Apfel des Jahres
Der Apfel hat wenig Kalorien, viele Vitamine und einen hohen Nährwert.
Apfel des Jahres 2022 | Böhmischer Rosenapfel |
Der Böhmischer Rosenapfel hat ein exotisches Aroma und ein dekoratives Aussehen. Die Schale ist gelblich grün mit Rostflecken, die Sonnenseite ist mit flammenartigen, karminfarbigen Streifen besetzt. Die Frucht hat einen sehr guten, sanften Geruch, und welkt nicht. Das weiße, saftige Fruchtfleisch ist weich, locker und markig und hat einen angenehmen, feinen süß-säuerlichen Geschmack. | |
Apfel des Jahres 2021 | Oberlausitzer Muskatrenette |
Oberlausitzer Muskatrenette ist ein süßaromatisch kleiner rotbackiger Tafelapfel. Herkunft: Sachsen Boden: lehmig, normal, sandig Genussreife: ab September Geschmack: säuerlich Höhenlage: Flachland, Mittelgebirge, Extremlagen |
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Apfel des Jahres 2020 | Sächsischer Königsapfel |
Eine sehr regional in Sachsen verbreitete Sorte mit großen Früchten und einer schönen roten Fruchtsachale die zum reinbeißen verlockt. Geschmack: erfrischend und fruchtig Reifezeit: Oktober bis Januar Standort: sonnig, Streuobst, Hausgarten Wuchs: mittelstark bis stark |
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Apfel des Jahres 2019 | Kleine Herrenapfel (Drüwken) |
Norddeutschland, Schlesien, 1651 erstmals beschrieben Wuchsform: wird sehr alt, ist eher kleinkronig und maximal mittelstark wüchsig Besonderheit: robust, Früchte können am Baum aufplatzen, bei zu später Ernte mehlig Früchte: klein, gleichmäßig flachrund, strahlig berostet, Schale glatt, leicht wachsig, Grundfarbe hellgelb, sonnenseits karmesinrot, dunkle Schalenpunkte Geschmack: Fruchtfleisch fast weiß, feinzellig, fest, saftig, angenehm süß, wenig Aroma Boden: geringe Bodenansprüche (z.B. sandig), bis in kältere Lagen Genussreife: Okt.-Dez. |
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Apfel des Jahres 2018 | Maibiers Parmäne |
bekannt seit 1860 Moritzburg Wuchsform: anfangs stark, später nachlasssend, breitkugelige Krone Besonderheit: robust, kaum Krankheiten, nicht trocken lagern Früchte: gelblich grün, später hellgelb, leicht rötlich gestreift oder geflammt Geschmack: mild weinig gewürzt, wenig süß, saftig Boden: keine besonderen Ansprüche bei ausreichender Feuchtigkeit Genussreife: Okt. bis Dez. |
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Apfel des Jahres 2017 | Safranapfel |
bekannt seit 1700 Wuchsform: aufrecht wachsender kleiner Baum Besonderheit: gute Winterhärte Früchte: starkes Aroma, gelblichweißes Fruchtfleisch, saftig, angenehme Säure bei gutem Zuckergehalt Boden: tiefgründig, humos, warm, feucht Genussreife: Nov. bis März |
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Apfel des Jahres 2016 | Gelbe Sächsische Renette |
Herkunft: um 1800 bei Meißen Merkmale: glänzend zitronengelbe Schale Geschmack: mildsäuerlich, saftiges gelbes Fruchtfleisch Reife: Dez. bis März geeignet als Winterapfel, für Most |

Apfel des Jahres 2022: Böhmischer Rosenapfel
Der Böhmischer Rosenapfel hat ein exotisches Aroma und ein dekoratives Aussehen. Die Schale ist gelblich grün mit Rostflecken, die Sonnenseite ist mit flammenartigen, karminfarbigen Streifen besetzt. Die Frucht hat einen sehr guten, sanften Geruch, und welkt nicht. Das weiße, saftige Fruchtfleisch ist weich, locker und markig und hat einen angenehmen, feinen süß-säuerlichen Geschmack.

Baum des Jahres 2021: Stechpalme (Illex aquifolim)
Am 23. November 2020 wurde der Baum des Jahres 2021 gekürt. Es ist die Europäische Stechpalme, die neben den üblichen Nadelbäumen das Sinnbild für die Weihnachtszeit ist. Zweige der Stechpalme, auch Walddistel oder Christusdorn genannt, werden zur Weihnachtsdekoration genutzt. Sie ist ein immergrünes Laubgehölz, welches sich optimal unserem Klima angepasst hat und die Blätter im Herbst nicht verliert. Ihre Blüten dienen Bienen als Nahrung, und im Winter ergänzen die roten Beeren den Speisezettel der Vögel. Als Ziergehölz ist die Stechpalme auch in Gärten beliebt.

Baum des Jahres 2020: Robinie (Robinia pseudoacacia)
Die schnell wachsende Robinie ist mit ihren geringen Ansprüchen an die Bodenverhältnisse und mit einem vielseitig einsetzbaren Holz für die Forst- und Holzwirtschaft Baum des Jahres 2020. Aber nicht unumstritten, durch die Kritik von Seiten des Naturschutzes und Teilen der Forstwirtschaft. Sie ist eine Meisterin im Besiedeln neuer und unwirtlicher Lebensräume, ein robuster Stadtbaum, der gut mit dem städtischen Klima zurecht kommt und zudem trockenresistent ist. Durch ihre späten, mit viel zuckerreichem Nektar gefüllten Blüten, ist sie gut geeignet um Honig zu gewinnen und damit ein wertvoller Lebensraum für Insekten.